Denken Sie langfristig immer in wahren Werten.


Die nächsten 20 Jahre werden völlig anders aussehen, als die letzten 20 Jahre. Ein Bruch von gewaltigem Ausmaß steht bevor, dessen Vorboten wir heute bereits deutlich erkennen können. Die explosiven, exponentiellen Entwicklungen der letzten 20 Jahre werden an der Endlichkeit unseres Planeten brechen, brechen wie die Brandung am Fels. Die Faktenlage lässt keinen anderen Schluss zu.



Vermutlich jagen auch Sie täglich dem Geld hinterher und müssen für Ihr Geld hart arbeiten. Aber haben Sie schon einmal über das wirkliche Wesen des Geldes nachgedacht; nachgedacht über das, wofür Sie einen den größten Teil Ihrer Zeit aufbringen? Nachgedacht über die unvorstellbare Explosion unserer Verschuldung? Über die Demographie, die Baby-Boomer-Generation und die Bevölkerungsexplosion? Über Peak-Oil und unseren unstillbaren, maßlosen Energiehunger? Nur die wenigsten erkennen die engen Zusammenhänge und die unausweichlichen, katastrophalen Folgen dieser Entwicklungen.

Der Prozess, mit dem die Banken Geld erschaffen, ist so simpel, dass der Verstand ihn zurückweist.
     John Kenneth Galbraith, Ökonom


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Was ist Geld überhaupt? Wie kommt es in die Welt? Wieso wird eigentlich alles teurer? Muss das so sein? Wieso hat die "ganze Welt" Schulden? Werden diese Schulden eines Tages bezahlt werden? Was wird passieren, wenn die Baby-Boomer in Ruhestand gehen wollen? Was wird passieren, wenn Energie- und Rohstoffknappheit auf die gleichzeitig explodierende Weltbevölkerung trifft?
Man muss es als Alchemie bezeichnen, als die moderne Alchemie des 20. Jahrhunderts, den uralten Traum des Menschen, dass Geld Geld "macht", dass Geld nicht das Ergebnis einer produktiven Arbeit mit den Ressourcen unserer Welt ist, sondern dass Geld sich aus sich selbst heraus vermehrt. Zwar wissen wir heute, dass es keinem der Alchemisten je gelungen ist, Gold künstlich herzustellen; aber welche Konsequenz haben wir gezogen? Angesichts des unlösbaren Problems der Goldvermehrung haben wir ein Papiergeldsystem geschaffen und es vom beschränkten, nicht reproduzierbarem Gold losgelöst. Jetzt war die Geldvermehrung plötzlich kein Problem mehr, der "Stein der Weisen", das "Große Elixier" war gefunden, der Traum des Geldes, das sich leistungslos vermehrt ging scheinbar in Erfüllung. Auch die historischen Alchemisten glaubten lange an ihren Traum der Goldherstellung, aber am Ende scheiterten sie kläglich an der Natur des Goldes. Nicht zufällig wird es auch im 21. Jahrhundert wieder das Gold sein, an dem die nun modernen Alchemisten des 21. Jahrhunderts scheitern werden, weil Gold ihren Betrug über den Weg des Papiergeldes verraten wird.

Am Ende aber erwachen die Massen. Sie begreifen plötzlich, dass Inflation vorsätzliche Politik ist und auch endlos so weitergehen wird. Es kommt zur "Katastrophenhausse". Jeder ist nur noch bemüht, sein Geld gegen "reale" Güter einzutauschen, ganz gleich, ob er sie braucht oder nicht, ganz gleich, wie viel Geld er für sie bezahlen muss. Innerhalb kürzester Zeit, innerhalb weniger Wochen oder gar Tagen wird Geld dann nicht mehr als Tauschmittel benutzt. Es wird zu einem Fetzen Papier. Niemand will mehr etwas gegen Geld abgeben.
     Ludwig von Mises, Wirtschaftswissenschaftler in "Human Action", 1949

Um eine Prognose in die Zukunft zu wagen, richtet man seinen Blick gewöhnlich in die Vergangenheit. Was aber, wenn ein Fortschreiben der exponentiellen, explosiven Entwicklungen der letzten 20 Jahre auf die nächsten 20 Jahren in das buchstäblich Unmögliche führt? Die explosiven, exponentiellen Anstiege werden an der Endlichkeit unseres Planeten ihr Ende finden. Was heute noch eine mehr oder weniger stetige, kontrollierte Entwicklung ist, wird sich in den nächsten Jahren mit Brachialgewalt über unkontrollierte Wege entladen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Menschheit die Fakten doch noch zur Kenntnis nimmt und gegensteuert. Das vermeintlich so extrem unwahrscheinliche, undenkbare Ereignis, der Schwarze Schwan, wird er der Aulöser für die Veränderung sein?

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Jede Wahrheit durchläuft drei Stufen: Erst erscheint sie lächerlich, dann wird sie bekämpft, und schließlich ist sie selbstverständlich.
     Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph

Nur kleine Geheimnisse müssen gewahrt werden, die großen bewahren sich selbst durch die Ungläubigkeit der Öffentlichkeit.     Marshall McLuhan, Medienwissenschaftler

Betrachtet man Wirtschaftsentwicklungen langfristig (engl.: long-term), so ist die Einheit einer Papierwährung nicht sinnvoll, weil sich die umlaufende Geldmenge und damit die Maßeinheit in diesen Zeiträumen stark verändert. Es ist dann erforderlich in realen, wahren Werten zu messen (engl.: real-term) und sich von den veränderlichen Maßeinheiten, wie z.B. der Papierwährung Euro, zu lösen. Es ist schlicht Unsinn, langfristige Betrachtungen in Papierwährungen vorzunehmen. Nichtsdestotrotz sind ebensolche Betrachtungen in den Medien aber üblich und führen regelmäßig zu völlig falschen, folgenschweren Schlüssen. Wir erliegen diesem Fehler, weil wir im Alltag alles in Papiergeld bewerten und eine Umstellung unseres Denkens nur mit großer Mühe möglich ist. In Wahrheit lebt unser Geldsystem aber gerade davon, dass wir seine wahre Natur nicht begreifen!

Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar noch bevor der morgige Tag anbricht.
     Henry Ford, amerikanischer Industrieller

Tatsächlich ist bei langfristigen Betrachtungen jede andere Maßeinheit besser als die Papierwährung. Wenn Sie also wissen möchten, ob der Wert eines Liters Benzins in den letzten 50 Jahren tatsächlich gestiegen ist, dann fragen Sie sich nicht nach dem Euro- bzw. DM-Preis damals und heute, sondern fragen Sie sich besser, wieviel Brötchen Sie für einen Liter Benzin damals und heute hergeben hätten müssen. Die Einheit "Brötchen" ist allemal besser als der Euro, weil der reale, wahre Wert eines Brötchens zwar schwankt, sich aber bei weitem nicht so stark verändert, wie der Wert des Euro. Damals wie heute reichen zehn Brötchen, um die Familie satt zu bekommen, jetzt versuchen Sie das mal mit einem Euro. Vor 50 Jahren gelang Ihnen das mit umgerechnet 1,96 DM problemlos!

Klingt verrückt? Richtig, um die Realität zu erkennen muss man einiges "verrücken"! Brötchen haben allerdings als Maßeinheit einige Nachteile. So ist es zum Beispiel sehr mühevoll herauszufinden, wieviel Brötchen Sie vor 50 Jahren für einen Liter Benzin hätten bezahlen müssen. Es gibt aber eine Maßeinheit, die sich wesentlich besser für den langfristigen Wertvergleich eignet: Gold, die älteste Währung der Welt. Statt der Brötchen wählt man eine Unze Gold, das sind 31,105 Gramm.

Bei RealTerm finden Sie langfristige Betrachtungen gemessen in der Einheit Gold. Lassen Sie sich in die Welt der realen Werte entführen! Sie werden staunen!

Die Menschen stolpern gelegentlich über die Wahrheit, aber die meisten stehen schnell wieder auf und gehen hastig weiter, als ob nichts geschehen wäre.     Winston Churchill, britischer Premierminister

Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet,
von den Tatsachen, die ihnen missfallen,
wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern.
Der, der sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr.
Der, der sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer.
                              Gustav Le Bon, französischer Arzt und Psychologe